Geschichte über die Entwicklung der Luftfahrt
im Landkreis Aschersleben

Am 24. November 1931 gründeten interessierte Jugendliche eine Segelfluggruppe Aschersleben. Diese Gruppe begann 1932 mit dem Bau eines Gleitflugzeuges, welches sie auf den Namen „Hexe“ (Foto links) tauften.
1935 wurde mit dem Aufbau der Junkerswerke nahe den Seewiesen begonnen, und es entstand nebenher ein Werkflugplatz, den auch die Segelflieger nutzen konnten.
1937 wurde den Segelfliegern ein Leistungssegelflugzeug vom Typ „Röhnbussard“ gestiftet, welches den Namen „Gotlieb“ erhielt.




Ab 1952 war in Deutschland der Segelflug wieder erlaubt, der erste Segelfluglehrer Franz Mehne wurde bereits im September ausgebildet.
Am 31.Mai 1953 schulte bereits eine eigene Gruppe aus Aschersleben in Ballenstedt.
Am 09.Mai 1954 fand der erste Flugtag nach dem Krieg auf Seegelände statt. Es folgte der Bau einer Segelflugwerkstatt auf der Staßfurterhöhe die unter Leitung von Bruno Gleiche als Werkstattleiter weiter entwickelt wurde.


1960 wurde der Flugplatz auf Grund von ständigen Hochwasser bzw. Überflutungen auf das Gelände neben der Güstener Chaussee verlegt.
Von 1960 bis 1989 wurden hier jährlich 20 bis 25 Jugendliche als Segelflieger ausgebildet.
Am 03.Febuar 1990 wurde der Luftsportverein Ostharz e.V. Aschersleben gegründet.
Im Luftsportverein sind ca.55 bis 60 Mitglieder tätig, die über 8 Segelflug, ein Motorflugzeug sowie zwei Motorsegler verfügen.